The Laws of Simplicity
— John Maeda
Als Kind fiel mir das Malen sehr schwer, in der Schule habe ich den Kunstunterricht regelrecht gehasst und mich von ihm direkt befreien lassen, sobald das in der Oberstufe möglich war.
Erst als ich begann, mich mit der Computer-Programmierung zu beschäftigen, wurde mir bewusst, dass man einem Computer beibringen kann, aus einfachsten Elementen (Punkt, Linie, Rechteck, Kreis, Farbe) interessante Muster zu generieren. Mit der höheren Mathematik an der Hochschule und dem Verständnis für die Trigonometrie erweiterte sich zudem mein Verständnis der theoretischen Grundlagen von Computergrafik.
Irgendwann erschien die auf Java basierende Grafik-Software Processing, mit der man mittels Programmcode generative Grafiken, Infografiken u.ä. erzeugen kann. Seitdem beschäftige ich mich immer mal wieder in nicht-kommerziellen Projekten mit dieser Form der Computerkunst.